Ja und nein. Was ich früher gemacht habe, waren Einzelanfertigungen, sowie anspruchsvolle Änderungen bzw. Reparaturen. Als Auftrag mache ich das nur noch in Ausnahmefällen. Der Begriff “Modedesign” wird von Vielen missverstanden. Oft wird diese Berufsbezeichnung mit irgendwelchen krassen High-Fashion-Kreationen assoziiert. Das ist zwar nicht falsch, aber nur ein Teil der Branche. Weil er so spektakulär ist, bekommt man davon am meisten mit. Auch die schlichtesten Kleidungsstücke wie schwarze Leggings oder weiße T-Shirts werden designt. Damit etwas praktisch und bequem ist und gleichzeitig gut sitzt, muss sich jemand Gedanken um Schnitt, Stoff, sowie die Verarbeitung machen. Dasselbe bei Mustern und Motiven. Damit sie am Ende nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auf dem jeweiligen Kleidungsstück, getragen von einem 3-dimensionalen Menschen gut aussehen, muss jemand ran der Ahnung davon hat. Das mache ich in meinem Shop.